Ein zentraler Punkt der Diabetestherapie ist meiner Ansicht nach der, dass Du alle Fäden selbst in der Hand hältst. Je nachdem wie gut oder schlecht Du Dich um Deinen Diabetes kümmerst, umso besser geht es Dir damit. Sicher hat jeder Mal einen Durchhänger und keine Lust auf den ganzen Mist, aber was wäre die Alternative? Letzten Endes und das ist die letzte Konsequenz stirbt man ohne Insulin. Doch dazu wollen wir es nicht kommen lassen.
Die moderne Medizin bietet eine Vielzahl an Hilfsmitteln, damit wir es uns mit der Therapie so leicht wie möglich machen können. Sicher, von uns wird verlangt, dass wir mehrmals täglich Therapieentscheidungen treffen oder Schätzungen abgeben wieviel Kohlenhydrate da wohl jetzt auf dem Teller liegen. Doch das ist im Vergleich zum letzten Jahrhundert doch sehr viel leichter handlebar.
Hier die drei zentralen Punkte, um die es geht:
1. Akzeptiere es
Um mit der Krankheit leben zu können musst Du sie akzeptieren. Es hilft nichts, Du wirst sie nicht wieder los, also nimm sie an und mach das Beste draus.
2. Kümmere Dich darum
Vielleicht hast Du Nachwuchs? Dann sieh in Deinem Dia einfach ein weiteres Kind. Das wird zwar nicht selbständiger, will aber genauso viel Liebe und Zuwendung von Dir und mit der Zeit versteht ihr euch immer besser.
3. Lebe befreiter
Wenn Du Dich um Deinen Dia kümmerst wirst Du letztlich auch wieder etwas freier leben können. Denn immerhin willst Du verstehen was passiert und warum es passiert. Das hilft Dir bei zukünftigen Therapieentscheidungen und macht Dich entspannter im Umgang damit.
Auch wenn es so scheint ist das Ganze keine schwarze Magie und man muss auch keine Krötensuppe essen. Du brauchst nur ein wenig Motivation und den Willen es in den Griff zu bekommen. Und das kannst Du!
Wenn Du Fragen hast kann ich mich als Sparingspartner zur Verfügung stellen. Ich bin nicht allwissend und werde Dir auch keine Therapieentscheidungen abnehmen. Aber ich kann da sein, wenn Du Hilfe brauchst.